Leipzigs düstere Schatten - Folter und Gericht in der Messestadt

Begleiten Sie uns in die Jahrhunderte des Mittelalters und der Neuzeit, die von Aberglaube und tragischen Schicksalen geprägt waren. Leipzig als Zentrum des Handels und der Bildung war seit 1508 Sitz der Gerichtsbarkeit und damit auch Schauplatz für die grausamen Praktiken der Strafjustiz.

Sie lernen die Hexenprozesse kennen, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert stattfanden und zu einer Vielzahl von Verhaftungen und brutalen Urteilen führte. Frauen und Männer, die oft nur wegen ihrer Andersartigkeit oder ihrer Kenntnisse in Kräuterkunde verdächtigt wurden, erlitten grausame Folterungen und endeten nicht selten auf dem Scheiterhaufen.

Die Foltermethoden, die in Leipzig zur Anwendung kamen, waren vielfältig und grausam. Angefangen bei der Daumenschraube bis hin zur Streckbank – die Mittel, die eingesetzt wurden, um Geständnisse zu erzwingen, waren oft barbarisch.

Während wir durch die Straßen Leipzigs schreiten, lassen Sie uns innehalten und die Schatten dieser Vergangenheit reflektieren.

Sehenswürdigkeiten Leipzigs, die Sie bei dieser Stadtführung kennenlernen werden:

  • Thomaskirche
  • Pleißenburg nun Neues Rathaus
  • Marktplatz
  • Naschmarkt
  • Nikolaikirche

Treff: Neues Bachdenkmal auf dem Thomaskirchhof
Sprache: deutsch
Dauer: 1,5 Stunden
Preis: 130,00 € pro Gruppe (bis 25 Personen)
Empfohlen ab 18 Jahren!


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